Montag, 27. Juli 2015

Ein Geschenk zum Abschied

Diesen Monat haben wir eine liebe Pfarrerin verabschiedet. Da sie bald ein neues Pfarrhaus bezieht wünschte sie sich Pflanzen für den neuen Pfarrhausgarten.

Wir steuerten einen Miniapfelbaum dazu. Da habe ich doch sofort mein neues Set Watercolor Wings und die dazugehörigen Framelits ausprobiert. Die hübschen Schmetterlinge tummelten sich lustig zwischen den Blättern und auf der Topfverpackung. Leider kommt der 3-Farbenstempelabdruck auf diesen Handyfotos nicht so gut durch.





Mittwoch, 22. Juli 2015

Pfingsten 2015

liegt jetzt ja nun schon ein paar Wochen zurück.
Unser letztes Pfingstreffen mit lieben Bastelschwestern und deren Familien aus dem Forum der kleinen Bastelwelt liegt schon zwei Jahre zurück.
So machte sich dieses Jahr auch wieder ein kleiner Kreis auf nach Sachsen - genau gesagt auf nach Chemnitz - denn dort bezogen wir alle Quartier. Bis auf die, die dort zu Hause sind:-))
Wir hatten zwei Nächte im Hotel Mercure gebucht und waren wieder rundum zufrieden.

Am Freitagabend bzw. Freitag Nacht haben wir noch den 50. meiner Freundin gefeiert und nach Mitternacht haben Kind Nr.2 und ich uns dann auf den Weg gemacht. Länger hätte die Fahrt nicht sein dürfen, zum Schluss waren wir schon ganz schön kaputt, aber die Ausicht auf das Treffen mit den anderen hielt uns wach und bei guter Laune. Kurz im Auto aufgehübscht und auf zum Bahnhof Chemnitz, denn da erwartete uns schon die muntere Truppe. Schnell die günstigsten Tickets ausgekaspert und schon saßen wir im Zug.



Zuererst ging es mit der Erzgebirgsbahn nach Cranzahl und von dort weiter mit der Fichtelbergbahn in die höchstgelegene Stadt Deutschlands, in den Kurort Oberwiesenthal. 
Dort nahm uns Frau Stolle in Empfang und sie brachte uns auf ihrer informativen Kräuterwanderung zahlreiche Kräuter und ihre Wirkung näher.




Am Ende der Wanderung durften wir uns mit Kräuterlimonade und Kräuterköstlichkeiten für den Rückweg stärken. Frau Stolle entpuppte sich als großer Thermomixfan und so hätten wir noch stundenlang beieinander sitzen können.
 
  
Den Abstieg "erleichterten" uns noch die leckeren Likörchen ;-))




Am Auto angekommen erwartete uns als "I-Tüpfelchen" ein leckeres Kräutersüppchen und viele Produkte aus Frau Stolles Kräuterküche zum Kauf, sowie ein Kochbuch, das natürlich wieder ganz von selbst in meine Tasche wanderte;-))
Auf der Rückfahrt hätten wir sehr gern noch einen Stop in Neudorf beim Weihrichkarzel oder im Suppenmuseum gemacht. es war aber bereits zu spät und so fuhren wir zurück nach Chemnitz.
Man muss sich ja noch ein paar Ziele bewahren.
Nachdem wir in der Fichtelbergbahn noch aufgekratzt von und mit Likörchen und Eindrücken eine lustige Zeit hatten, holte uns in der Erzgebirgsbahn der Schlaf ein. Dabei sind lustige Fotos entstanden. Danke an Claudia fürs "Festhalten" und Teilen ihrer Fotos.

Der Abend klang mit Grillen und guten Gesprächen in Grits Garten aus. Auf dieser Reise wurde ich von meiner Tochter begleitet und ich habe mich besonders gefreut, dass sich die Jugend auch so gut verstanden hat. Danke an Yvonne für die super Chemnitz Stadtführung mit Marie-Christin und an Kilian für das tolle Häkelwerk.

Am nächsten Tag hieß es "Ab in die Miniwelt nach Lichtenstein". Dort ging es an einem Tag durch die Welt. Wir begannen in Sachsen, erkundeten Deutschland und begaben uns dann auf Europa- und Weltreise. Im Minikosmos gingen wir auf eine Reise bis ans Ende des uns heute bekannten Universums und wieder zurück in die Sessel des Kleinplanetariums.





 Ein kleiner Vorgeschmack auf das, was wir dieses Jahr noch vorhaben - froi, froi, froi
Anschließend ging es ins Cafe und dieser Eiswindbeutel war ein Traum.


Am Spätnachmitag fuhren wir nach Zwickau, wo wir in Anjas Garten  kreativ waren, es uns bei Essen, Trinken und Plaudern gut gehen ließen. Ein Teil unserer Truppe besuchte noch den nahe gelegenen Pfingsttrödelmarkt und wir erhielten von Uwe tolle Geschichten zum dort angebotenen Osttrödel.


Annett stellte in rasender Geschwindigkeit diese Trostbeutlins her, Anja, Grit und Ich häkelten diese Teddeis für den guten Zweck. Nach langer Zeit griff auch ich mal wieder zur Häkelnadel und es war mir nicht unsympathisch.


So ging auch der Pfingstsonntag viel zu schnell vorbei.
Am nächsten Tag erwartete uns mein persönliches Highlight dieser Reise.
In der Holzdrechslerei Dietmar Wolf in Eppendorf stellten wir selbst Räuchermännchen her.
Viele Modelle standen als Bausatz zur Auswahl oder der Körper konnte selbst gedrechselt werden.



Holz soweit das Auge reichte.


Herr Wolf jun. half uns an der Drechselbank und führte Regie bei den einzelnen Arbeitsschritten
Es hat einfach nur Spaß gemacht.



Ich hatte mich vorher schon für zwei kaffeebohnen entschieden, aber in der Werkstatt hätte ich am liebsten alle gehabt. Hier mal die einzelnen Arbeitsschritte - bis er endlich den dampfende Kaffee trinkt.......



Diese beiden fand ich besonders witzig und besonderen Charm hatte der Weihnachtsmann. Aber wie war ist es nochmal? Man muss sich auch noch auf die nächsten Male freuen können - ich fahre bestimmt nochmal nach Eppendorf.


Hier seht ihr die Werke dieses schönen Vormittages. Die unterschiedliche Bemalung der Augen lässt jede Kaffeebohne anders aussehen. Die Gesichter der anderen Räuchermännlein waren schon fertig gemalt.
Nach diesem kreativen Tag machten wir uns wieder auf den Weg in den Pott mit dem Versprechen, das eines unserer nächsten Treffen hier statt findet. Aber das Pfingsttreffen in Sachsen bleibt Tradition.

Ein riesiges Dankeschön nochmal an die drei Sachsenmädel Anja, Annett und Grit sowie deren Familien für die tolle Organisation und Gastfreundschaft, das Freigeben eurer Gärten für Grillabende und die viele Arbeit in der Vorbereitungszeit.

Montag, 6. Juli 2015

Nein keinen Reisebericht, sondern

das Rezept für diesen tollen Kuchen


wollen alle Kollegen meines Mannes haben. Verzweifelt habe ich gerade das Rezept hier auf dem Blog gesucht - Fehlanzeige - sollte ich unseren absoluten Lieblingskuchen hier noch nicht vorgestellt haben?

Das Originalrezept heißt Mandarinenschnitten.

Im Moment essen wir aber lieber frische Erdbeeren als Mandarinen aus der Dose und da lag es nahe diesen absolut köstlichen und schnell gemachten Kuchen mit Erbeeren zuzubereiten.

Für den Rührteig
4 Eier mit
225 g Zucker 
1 Päckchen Vanilezucker
schaumig aufschlagen
80 ml Öl und 130 ml Mineralwasser unterziehen.
300 g Mehl und 3 Teelöffel Backpulver sieben und unterühren.

Sofort auf ein Backblech streichen und ca. 20 Minuten bei 160 Grad Heißluft backen.
Abkühlen lassen.

Mandarinen (Menge nach Geschmack) 4-6 Dosen abtropfen lassen und auf dem Boden verteilen.
Ein paar zum Dekorieren zurück lassen.

3-4 Eßlöffel Mandelstifte oder Mandelblättchen in der Pfanne ohne Fett goldbraun rösten.

400 g Sahne steif schlagen und
2 Päckchen Vanillezucker und
500 g Schmand oder Creme fraiche unterrühren.
Locker auf dem Boden verteilen und
mit gerösteten Mandeln bestreuen.

 Statt der Mandarinen habe ich von 500g Erdbeeren einige halbiert für die Deko und den Rest klein geschnitten und mit Zucker nach Geschmack gesüßt. Etwas stehen lassen, dann auf dem Boden verteilen. Creme darüber geben und mit gehackten Pistazien bestreuen.

Guten Appetit!


Sonntag, 5. Juli 2015

Au Revoir Juni - Bienvenue Juli

Im Juni habe ich

mich auf die Spuren meiner Vorfahren begeben
bei wunderbarem Wetter die Städte Stettin, Danzig und Allenstein besucht
die masurische Seenplatte kennengelernt
vor den Häusern meiner Großeltern gestanden
das Grab meiner 1958 verstorbenen Oma gefunden
die polnische Küche genossen
einen Festgottesdienst in der Tauf- und Konfirmationskirche meiner Eltern erlebt
unser eigenes Gemeindefest verpasst
beim Helene Fischer Konzert in der Veltins Arena gefeiert
unseren Sohn in Berlin besucht
für die Ausstellung Im/Ex angestanden
den 50. Geburtstag meines Mannes im Botanischen Garten gefeiert

Ein Monat wie aus dem Bilderbuch mit vielen Emotionen, deshalb darf der Juli etwas erholsamer werden. Aber keine Angst - auch er wird wieder seine Highlights haben.........